MAX Nagl auch in Mölln nicht zu schlagen

MAX Nagl in Mölln © MSC Mölln

Heute fanden in Mölln die beiden Läufe der 2. Runde des ADAC MX Masters statt. In der Qualifikation am Samstag war MAX Nagl der einzige Fahrer, der mit 1:49.742, eine Zeit unter einer Minute und 50 Sekunden abfeuern konnte.

Start Lauf 1 © MSC Mölln

Der Start zu Lauf 1 verlief nicht gut. Auf Position 13 kam MAX Nagl aus der ersten Runde. Andy Baumgartner/SUI auf KTM holte den Holeshot. Husqvarna-Fahrer Henry Jacobi war nach Runde 1 auf Platz 5 und schon in der siebten Runde konnte er die Führung übernehmen. MAX Nagl arbeitete sich in der Zeit nach vorne. Schon in Runde 11 war er auf dem 2. Platz.  In Runde 17 war es wieder so weit, MAX Nagl ging an die Spitze. Er wurde auch als Sieger abgewunken, doch nachträglich wegen Verlassen der Strecke mit Vorteilsnahme, um eine Position nach hinten versetzt. Somit Ergebnis Lauf 1: Erster Henry Jacobi vor MAX Nagl und auf dem 3. Platz der Belgier Nathan Renkens auf Honda.

Holeshot für MAX Nagl in Lauf 2 © MSC Mölln

Der zweite Lauf begann wie es für MAX Nagl nicht besser hätte laufen können. Er gewann den Holshot und nach gerade ein mal 8 Runden betrug sein Vorsprung auf Platz 2 fast 19 Sekunden. Diesen hatte in dem Moment der Belgier Ken De Dycker/KTM inne. Henry Jacobi war schlecht gestartet und in dieser achten Runde lag er nur auf Platz 20. Er konnte sich noch bis zum Ende von Lauf 2 bis auf Rang 13 verbessern. Vorne fuhr MAX Nagl wieder sein eigenes Rennen. Er gewann mit knapp 30 Sekunden Vorsprung vor Jens Gettemann/BEL auf Kawasaki, Dritter wurde Stefan Ekerold auf KTM Sarholz. Das Tagespodium: 1. MAX Nagl – 2. Ken De Dycker – 3. Nathan Renkens. MEISTERSCHAFTSSTAND

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make 2-stroke great again
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5 Jahre zuvor

Die 2-Takt-Revolution ging wie erwartet in die Hose,oder freundlicher,ist im Sand verlaufen.
Auf Hartboden sollte DU149 mit dem 300ccm-Moped gegen die Dampfhämmer besser aussehen.

MX15
MX15
5 Jahre zuvor

Richtig tiefen Sand, der die 2-Takt noch stärker einbremst, gibt es in Mölln aber nicht. An vielen Stellen fährt sich die Strecke wie harter Boden. Denke, dass Ulle bei den Masters auch weiter auf verlorenem Posten steht. Wenn ihm aber so viel an seinem 2-Takt-Projekt liegt, versteh ich nicht, warum er nicht in der Klasse antritt, die wirklich für die 300er geschaffen ist: die 300er EM. Dort hätte er gute Chancen, im Vorderfeld dabei zu sein, was auch für Sponsoren interessanter wär als seine Leistungen bei den Masters.