WZ Racing: Spielwiese für WZ Sandhasen

Lion Florian

EMX250 & MXGP in Oss am 17. & 18. Juli

Mit Glenn Coldenhoffs Heimatstrecke Oss fand sich 2021 eine neue Strecke im Kalender der MXGP, die den Sandhasen des WZ Racing Teams in die Karten spielte.

Rasmus Pedersen

In der Europameisterschaft startete Rasmus Pedersen mit einem guten Gefühl ins Wochenende:

„Ich fühlte mich wieder mehr wie ich selber beim Fahren und reihte mich im freien Training als Sechster ein. Im Qualifying hatte ich leider einen heftigen Sturz, brach mir das Schlüsselbein und muss daher nun für einige Zeit pausieren. Ich freue mich bereits jetzt darauf wenn ich wieder fahren darf.“

Mike Gwerder

„Die Quali lief bei mir gar nicht, denn es gab von Anfang bis zum Schluss Rotkreuzflggen, was mich richtig aus dem Rhythmus brachte“, resümierte Mike Gwerder seinen Auftakt ins Wochenende. Doch der Schweizer biss auf die Zähne und bewies in den Rennen einen tollen Kampfgeist:

„Der erste Start war top und ich in den Top Ten. Ein paar Plätze verlor ich leider aber ich wurde noch Zehnter. Mein zweiter Start war schlecht und ich landete im Mittelfeld. Am Schluss wurde ich dann 19. Als Gesamtdreizehnter rückte ich meinem Ziel der Top Ten wieder näher.“

Lion

Am Sonntag zeigte Lion Florian in der MX2-Weltmeisterschaft, dass auch er als Bayer inzwischen ein guter Sandfahrer ist:

„Ich fuhr gleich in der ersten Runde des Zeittrainings meine schnellste Zeit. Mit dem Fahren war ich zufrieden und die Strecke machte richtig Spaß.“ Auch in beiden Wertungsläufen biss sich der Erdinger durch, so dass er zweimal als 17. ins Ziel kam und als Rookie ordentlich punktete.

Bastian Bøgh Damm

Bastian Bøgh Damm fand sich auf der niederländischen Sandstrecke bestens zurecht und erfuhr im Qualifying die zehnschnellste Zeit:

„Mit dem Gatepick war ich sehr zufrieden, auch wenn mein Glück im ersten Rennen nicht lange anhielt. Als Fünfter startete ich richtig gut, aber stürzte, prellte mir die Rippen und musste nach dem Rennen am Bauch genäht werden.“ In der Einführungsrunde zum zweiten Rennen streikte zu allem Überflss das Bike des Dänen, so dass er nach einem Motorradwechsel gehetzt ans Gatter ging. „Mein Start war daher nicht so toll. Ich kämpfte dennoch und fuhr nach vorne. Insgesamt wurde ich 14., womit ich zu frieden bin bei den Ups und Downs“, fasste Basti das Rennwochenende zusammen.

Text: Andrea Schon
Fotos: Ralph Marzahn
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