SX1-Sieger Soubeyras freute sich über seinen Triumph nach einem sehr guten Start: „Ich wusste, dass es zu Beginn eng werden würde mit den vielen französischen Fahrern, die ich sehr gut kenne. Daher musste ich wirklich konzentriert bleiben.“
Zu Beginn des 38. ADAC Supercross Stuttgart dominieren die Starter aus Frankreich die SX1 sowie SX2. Die deutschen Fahrer verpassen die Finalläufe. Rudersberger gewinnt souverän Nachwuchsklasse SX5.
Der Franzose Cédric Soubeyras überzeugte am ersten Tag des 38. ADAC Supercross Stuttgart mit einer dominanten Vorstellung in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle. Der Honda-Pilot setzte sich im Finale der Königsklasse SX1 von Anfang an rasch vom Fahrerfeld ab und wurde mit einer herausragenden Leistung klarer Sieger im „Rennen der Asse“. Soubeyras freute sich über seinen Triumph nach einem sehr guten Start:
„Ich wusste, dass es zu Beginn eng werden würde mit den vielen französischen Fahrern, die ich sehr gut kenne. Daher musste ich wirklich konzentriert bleiben.“
Cédric Soubeyras setzte sich im Finale der Königsklasse SX1 von Anfang an rasch vom Fahrerfeld ab
Er dankte auch dem großartigen Stuttgarter Publikum, das ihn zum Sieg getragen hatte. Den ganzen Abend zeigte der 33-jährige Soubeyras eine fehlerfreie Vorstellung und gewann auch sein Qualifikationsrennen. Seine Landsmänner Greg Aranda sowie Charles LeFrancois machten mit den Podestplätzen zwei und drei den erfolgreichen französischen Abend komplett.
Für Stefan Ekerold aus Willich (Nordrhein-Westfalen), den einzigen deutschen Piloten in der SX1, gab es am Freitagabend hingegen kein Happy End. Der amtierende Deutsche Motocross Meister in der Klasse Open schied im Qualifikationsrennen aus und verpasste schließlich auch in den Hoffnungsläufen den Einzug ins Finale.
SX2: Franzosen dominieren, Deutsche enttäuschen
Julien Lebeau eroberte direkt nach dem Start die Führung
In der SX2 war das Podium ebenfalls komplett mit Piloten aus Frankreich besetzt. Julien Lebeau eroberte direkt nach dem Start die Führung und gab diese nach einem starken Auftritt nicht mehr aus der Hand.
„Auch wenn es einfach aussah, war es kein leichtes Rennen. Es ist schwer, wenn man vorne ist, die Führung zu behalten“, sagte Lebeau bei der Siegerehrung. „Aber ich hatte einen perfekten Start, der mir für das Rennen sehr geholfen hat.“
Julien Lebeau
Platz zwei erkämpfte sich Lucas Imbert, obwohl er nach einem Sturz zwischenzeitlich auf Rang fünf zurückgefallen war. Yannis Irsuti fuhr als Dritter über die Ziellinie.
Die deutschen Starter um Dominique Thury verpassten allesamt den Einzug ins SX2-Finale. Lokalmatador Paul Bloy (Biberach) lag mit einem sehr guten Start im Hoffnungslauf erst in Führung, hatte aber nach einem Sturz keine Chance mehr aufs Weiterkommen.
In der Nachwuchsklasse SX5 freute sich nach acht Runden Sam Petreski (#3) vom MSC Wieslauftal über Platz eins. Der Rudersberger fuhr letztlich einen ungefährdeten Sieg ein.
Souveräner Sieg in der Nachwuchsklasse SX5
Mit viel Spaß gingen in der Klasse SX5 die Nachwuchspiloten zwischen sechs und neun Jahren vor großem Publikum an den Start. Bei den Jüngsten freute sich nach acht Runden Sam Petreski vom MSC Wieslauftal über Platz eins. Der Rudersberger fuhr letztlich einen ungefährdeten Sieg ein. Die ersten drei Runden hatte er sich einen spannenden Zweikampf mit Daniel Nelich (MSC Walldorf Astoria) geliefert, ehe dieser in einer Kurve wegrutschte und zurückfiel. Dahinter kam mit 19 Sekunden Rückstand Ben Maier vom 1. RMC Reutlingen auf Rang drei ins Ziel. Zum ersten Mal in der Geschichte des ADAC Supercross Stuttgart wurde mit der SX5 eine komplette Klasse rein elektrisch ausgetragen. Alle Motocross-Talente kämpften auf Elektro-Crossbikes um die Plätze.
Sam Petreski
„In den Kurven fährt man direkt Vollgas. Ich fand es richtig cool“, zeigte sich der neunjährige Sieger Sam Petreski begeistert von seinem E-Motorrad.
Die Jugendklasse SX5 wird beim ADAC Supercross Stuttgart stets am Freitag gefahren, einen Tag darauf sind die etwas älteren Fahrer der SX4 am Start.
Nervenkitzel beim Freestyle
Die spektakuläre Sprungshow beim 38. ADAC Supercross Stuttgart wartete erneut mit klangvollen Namen aus der Freestyle-Szene aus. Das Quartett rund um den Superstar Julien Vanstippen (Belgien) glänzte mit waghalsigen Sprüngen. Das 38. ADAC Supercross Stuttgart in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle wird am 5. November mit der „Nacht der Revanche“ fortgesetzt. Für den Samstag sind an der Abendkasse (ab 15 Uhr) noch wenige Restkarten verfügbar. Auch online können Supercross-Fans live mitfiebern: Die Streaming-Plattform Spyty übertragt das Event. Die Tickets zum Livestream unter www.spyty.com sind für 7,90 Euro erhältlich.
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