Das dritte Mal war ein Glücksfall für Malcolm Stewart, der mit einem vierten Platz in Runde 6 in Anaheim, Kalifornien, sein bestes Anaheim SX-Ergebnis erzielte.
Stewart, der sich als Fünfter qualifiziert hatte, geriet beim Start zu Heat 2 der 450SX mit einem anderen Fahrer zusammen und fand sich in der ersten Runde auf Platz 10 wieder. Er begann sofort einen Angriff auf das Feld und platzierte seine FC 450 Rockstar Edition gegen Ende des Rennens in den Top-Fünf und sicherte sich schließlich den fünften Platz.
Im Main Event erwischte Stewart einen Top-Fünf-Start und kämpfte von Anfang an an der Spitze mit. Nach der Hälfte des Rennens lag er auf dem vierten Platz und hatte einen Podestplatz im Visier. In den letzten Runden kämpfte er hart, um am Ende den vierten Platz zu erreichen. Nach sechs Runden liegt Stewart in der 450SX-Meisterschaftswertung auf dem vierten Platz.
“Ich hatte das Gefühl, dass der ganze Tag gut war”, sagte Stewart. “Ich wusste bereits, dass die Strecke sehr trocken und rutschig sein würde, weil wir bereits zwei Rennen gefahren sind und dies die letzte Runde war. Ich hatte das Gefühl, dass der größte Faktor heute Abend die Whoops waren und ich habe einfach versucht clever zu sein – das war eines dieser Rennen, bei denen man etwas gewinnen und viel verlieren kann. Wir bleiben definitiv am Ball.”
Teamfahrer Dean Wilson kämpfte sich durch einen schwierigen Abend. Wilson, der sich als Siebter qualifizierte und damit sein bestes Saisonergebnis erzielte, fand sich im 450SX-Heat 2 im Mittelfeld des Feldes wieder und konnte sich bis zur zweiten Runde auf eine Qualifikationsposition vorarbeiten. Kurz nach der Hälfte der Strecke stürzte er jedoch und fiel aus den Top Neun heraus, was ihn in das Last Chance Qualifying brachte. Mit einer soliden Leistung im LCQ sicherte sich Wilson mit einem zweiten Platz für das Finale.
Er startete im Main Event von Platz 13 und kämpfte sich bis in die Top-10 vor. In der zweiten Hälfte des Rennens setzte er seine Aufholjagd fort und beendete die Nacht auf Platz 12.
“Meine Nacht war ein bisschen hart”, sagte Wilson. “Ich habe mich gut qualifiziert, aber ich stürzte in meinem Heat Race und musste in das LCQ, was nie ideal ist. Danach war ich weit draußen am Start und steckte die ganze Zeit im Verkehr fest und das Beste, was ich erreichen konnte, war Platz 12. Im Main Event hatte ich wirklich Probleme mit dem Flow, ich hatte das Gefühl, dass ich überall mit meinem Motorrad kämpfte. Es war nicht mein bester Abend, aber wir werden daran arbeiten uns zu verbessern.”
In der 250SX West-Division startete Teamfahrer Jalek Swoll als Fünfter in den 250SX-Heat 2 und kämpfte das ganze Rennen über knapp um das Podium. In der fünften Runde lag er auf dem vierten Platz und hielt diese Position bis zur letzten Runde, als ein Fehler ihn schließlich auf den fünften Platz zurückwarf.
Im Main Event brachte sich Swoll vom Start weg in eine gute Position und kämpfte in der ersten Runde um das Podium. Während er auf Platz vier lag, erlitt Swoll einen Crash in den Whoops, der seinen Abend frühzeitig beendete.
“Es war eine kurze Nacht, aber ich habe mich gut gefühlt und ich bin dankbar, dass ich den Sturz gesund überstanden habe”, sagte Swoll. “Ich habe mich gut gefühlt – als ob ich mich wieder so gefühlt hätte wie vor dem Sturz ei A1. Ich habe zu Beginn einige gute Überholmanöver gemacht und hatte das Gefühl, dass ich auf dem Weg nach vorne war, aber die Whoops haben mich gebissen und zwar schnell. Es ist alles gut, ich gehe mit gesenktem Kopf in die Pause und wir werden wieder unter den ersten drei Plätzen landen.”
Runde 7: 19. Februar – Minneapolis SX – Minneapolis, Minnesota