Gerade beim Motocross trifft das Sprichwort wie die Faust auf‘s Auge. Auch wenn die zwei WZ-Jungs sich nicht gegenseitig das Wochenende verhagelten, so lief es doch für den einen KTM-Piloten deutlich besser als für seinen Teamkollegen.
Mike Gwerder
Mike Gwerder zog in Portugal leider den kürzeren trotz eines vielversprechenden Starts:
„Das Rennen verlief leider nicht nach meinen Wünschen. Ich reiste sehr motiviert an, denn wir hatten eine sehr gute Vorbereitung und ich fühlte mich super! Als ich bei der Strecke ankam war ich geflasht, denn die Strecke sah einfach mega aus!“ Trotz dessen lief es in der Quali für den Schweizer nicht gut, so dass er als 18. ans Gatter fahren musste: „Da ich mich auf meine gute Reaktion verlassen kann, war ich zum Glück weiter entspannt und ging auf Rang vier oder fünf um die erste Kurve. Unglücklicherweise sprang schon beim ersten Sprung einer von links nach rechts und ich konnte nicht ausweichen. Ich ging zu Boden und schlug mir dabei den Kopf ziemlich heftig an. Das Rennen fuhr ich noch zu Ende, aber leider ohne Punkte.“ Wer Mike kennt, weiß, dass er ein zäher Bursche ist – nach einer ungemütlichen Nacht musste er sich leider trotzdem geschlagen geben: „Natürlich wollte ich am nächsten Tag nochmals angreifen doch leider hatte ich in der Nacht so starke Kopfschmerzen, dass ich mich ein paar mal übergeben musste. Damit war klar, dass ich eine Gehirnerschütterung habe und wir entschieden nicht zufahren. Auch wenn das ein großer Rückschlag war, gebe ich nicht auf und werde weiter kämpfen – und das schon am kommenden Wochenende in Arco bei der MX2-WM!“
Teamchef Waldemar Zichanowisch im Gespräch mit Oriol Oliver
Der zweite WZ-Racer Oriol Oliver erwischte ein tolles Wochenende auf dem schwierigen portugiesischen Track, auch wenn er mit seiner Leistung noch lange nicht zufrieden ist:
„Das war für mich nicht das beste Wochenende, weil mein Fahren einfach nicht gut war. Ich fühlte mich nicht wohl und es klappte einfach nicht perfekt – dennoch konnte ich etliche Punkte gewinnen, so dass ich nun Meisterschaftsdritter bin.“ Der Spanier resümierte:
Klasse Starts von Oriol
„Im Zeittraining lief es nicht so, aber mit guten Starts machte ich die schlechte Ausgangssituation wett. Ich fuhr vom zwölften Platz auf den sechsten vor. Aufgrund von Armpump war mehr leider nicht drin. Im zweiten Moto klappte der Start noch besser und ich kämpfte das gesamte Rennen bis ich erneut als Sechster ins Ziel kam. Ich weiß, dass ich mehr kann und das möchte ich beim nächsten Grand Prix zeigen!“
EMX250
Mike Gwerder Gesamt 40, Meisterschaft 15 Oriol Oliver Gesamt 5, Meisterschaft 3
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