2019 Daytona – Round 10

Marvin Musquin © GuyB

250 Ostküste:

 

Den Start gewann Kyle Peters #55 im Schlepptau mit Austin Forkner #24 und Justin Cooper #32 hinter denen ließ sich Chase Sexton #23 nicht um das Mitreden um den Sieg lumpen.

In der Anfangsphase machte Forkner dann auch gleich schon kurzen Prozess mit Kyle Peters Hoffnungen und ging vorbei zu einem weiteren ungefährdeten Sieg. Auch wenn er während dem Überholmanöver noch auf eine der Streckenbegrenzungen flog und um Haaresbreite einen riesigen Abflug  vermeiden konnte. Chase Sexton arbeitete sich derweil von 5 auf 2 vor und fuhr ein absolut solides fehlerfreies Rennen, während Justin Cooper den ein oder anderen Fehler machte und sich entschied gegen Rennende seinen Racespeed etwas anzupassen, da die Strecke allzu große Fehler auch gleich richtig hart bestrafte.

Ab Rennmitte wurde Kyle Peters nach hinten durch gereicht während die voderen Positionen von den üblichen Verdächtigen belegt wurde.

So hieß es dann beim Zieleinlauf Forkner, Sexton, Cooper und A. Martin #26. Angesprochen auf seine diesjährige Dominanz und was der Unterschied zwischen diesem und letztem Jahr ist, räumt Austin Forkner ein, dass es einfach an der Erfahrung liegt und er nur versucht weniger Fehler zu machen und aus diesen zu lernen.

 

450:

 

Nach dem Start führte als erstes mal Blake Baggett #4 gefolgt von Eli Tomac #3. Doch obwohl beide wirklich schnell aussahen machte Marvin Musquin #25 schon in der Anfangsphase klar, dass er heute wohl einiges um den Sieg mitreden wollte und konnte. Cooper Webb #2 machte seiner Meisterschaftsambitionen alle Ehre und rundete die Top 4 ab. Der Dreikampf vorne war einer der besten des Jahres und es ging hin und her zwischen Baggett, Tomac und Musquin.

Derweil musste sich Ken Roczen #94 nach einem Startcrash von ganz hinten durchs Feld ackern.

Und obwohl Musquin das Potenzial hatte seinen ersten Saisonsieg einzufahren machte er zwischen den absolut besten Zeiten immer wieder mittelgroße Fehler und verlor so zuviel Positionen, die er sich wieder erabeiten musste. Am Ende 3. Platz und ein vorrücken auf Platz 2 in der Meisterschaft, punktegleich mit Eli Tomac, der das Rennen am Ende souverän gewann. Cooper Webb konnte den 2. Platz in einem rundenlange Zweikampf vor Musquin retten während Kenny am Ende noch den 8. Platz einfuhr.

Aron Plessinger #7 hatte zwischen drinnen einen harten Sturz mit Fersenbruch und für ihn ist die Supercrossmeisterschaft beendet.

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