Motocross of Nations in Matterley Basin – Mittendrin statt nur dabei (Teil 2)

Bei bestem Motocross-Wetter ging es in den ersten spannenden Tag des Motocross of Nations. Der Zeitplan war straff und so fand ich mich am Samstag schon früh morgens an der Strecke ein,
um diesmal auch am offiziellen Briefing teilzunehmen.

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Danach legte ich noch meine Sachen ab und machte mich auf den Weg zur Strecke, denn das Training stand an. Ich testete auch ein bisschen aus, zu welchen Bereichen ich Zugang habe und stellte fest, dass da glücklicherweise nicht viel ausgeschlossen war. Mir gefiel die Strecke sehr gut, denn aus dem Infield konnte man problemlos nahezu jeden Winkel der Strecke erreichen, was nicht selbstverständlich ist. Zusätzlich konnte man die Strecke wirklich gut überblicken und das Geschehen verfolgen. Allerdings waren die Wege wirklich weit und die Hanglage machte es nicht einfacher. Aber: Wenn man so eine Gelegenheit erhält, nutzt man das natürlich voll aus und genießt jede Sekunde.

Ken Roczen #10 im Training zum MXoN 2024

Herausforderungen an der Strecke

Ich teilte mir die Strecke immer ein bisschen auf, sodass ich Wege sparen konnte. Während des Trainings testete ich ein paar Stellen aus und war schon ganz zufrieden. Ich wanderte auch mal in
die Pit Lane, denn ich wollte Fotos von oben mitziehen. Schnell stellte ich fest, dass der Speed wahnsinnig ist und ich den nicht gewohnt bin und so fand ich mehrere Fotos mit nur einem Rad drauf. Oder Kopf. Wenn überhaupt. Ich verwarf die Idee und testete weiter an der Strecke. Das Auswendiglernen der Startnummern hat nur bedingt geholfen, also entschloss ich mich, lieber
jeden mal zu erwischen, dann werden schon die richtigen dabei sein… Nach dem Training ging es dann erstmal ins Media Center, ein bisschen Fotos bearbeiten und kurz was essen.

Simon Längenfelder hat im Vorstart noch etwas zu besprechen

Endlich starten die ersten Rennen

Das Wetter hielt weiter gut und so konnten die Quali-Rennen bei perfekten Bedingungen stattfinden. Der Zuschauerhang hatte sich inzwischen auch schon gut gefüllt, sodass die Atmosphäre langsam einem MxoN würdig wurde. 20 Minuten + 2 Runden sind bei so einer riesigen Strecke nicht viel Zeit, um zu fotografieren. Also suchte ich mir im Vorfeld schon meine gewünschten Stellen aus und wanderte etwas. Von den Rennen bekam ich leider nicht ganz so viel mit, denn ich war sehr aufs Fotografieren fokussiert und wollte das gute Wetter nutzen. Denn für Sonntag war es leider schlechter angesagt.

Max Nagl als Postkartenmotiv

Mein Samstags-Fazit

Insgesamt fühlte ich mich Samstag schon viel wohler als Freitag. Ich hatte mich schon besser eingewöhnt, die Menschen waren wirklich sehr nett und das Fotografieren hat sehr viel Spaß gemacht. Permanent meine Ohrstöpsel zu benutzen erwies sich auch als guter Schachzug, sodass ich von Kopfschmerzen verschont blieb. Platz 6 für Deutschland war auch eine gute Ausgangsposition für den Sonntag, sodass ich entspannt und mit Vorfreude die Strecke verließ, um noch an meinen Fotos zu arbeiten.

 

Text & Fotos: Julia Koch

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