Maximilian Spies/Team Maddii Racing Husqvarna in Mantova nicht zufrieden

Maximilian Spies © offroadproracing

Der immer noch erst 15 Jahre alte/junge Maximilian Spies aus Ortrand in Brandenburg, nahm auch gestern an Runde 3 der internationalen italienischen MX-Meisterschaft teil. Bei der ersten Runde in Riola Sardo konnte er in seinem neuen Team Maddii Racing Husqvarna schon richtig auftrumpfen. Platz 16 im Lauf der MX2 und dadurch für das Supercampione qualifiziert, wo er dann auf Platz 23 ankam und damit zehnbester MX2- Fahrer wurde.

Letzte Woche in Ottobiano konnte er sich wegen technischer Probleme nicht für den ersten Wertungslauf qualifizieren.

Gestern bei der finalen Runde in Mantova war Maximilian, der sich auch im Förderkader der ADAC Stiftung Sport befindet, wieder im Wertungslauf der MX2 dabei, stürzte aber leider auf dem Weg in die Top 20 (die ersten 20 Fahrer qualifizieren sich für das Supercampione der MX1 und MX2). Er wurde auf Platz 23 abgewunken. Maximilian Spies dazu:

“In Mantova fand ich relativ gut in mein Zeittraining . Ich war zwar nicht zufrieden aber P14 in der Quali geht ok. In der anderen Gruppe, die wieder deutlich schwächer war, hätte meine 1.48iger Zeit zu Platz 8 gereicht. Aber was soll es.
Der enge Start in Mantova ist relativ gefährlich und ich war wieder einmal mitten in einem Gewühl an gestürzten Fahrern, konnte mich aber auf dem Bike halten und machte danach ordentlich Druck, bei einem Überholmanöver in die Top 20 riskierte ich etwas zu viel und rutschte auf einem gefrorenen Stück über das Hinterrad. Damit war das Superfinale in weite Ferne gerückt. Dementsprechend Mist bin ich auch gefahren, Armpump kam dazu und erst zum Rennende kam ich wieder in meinen Flow. Leider zu spät. P28 war nicht das erhoffte Ziel.
Ich weiß was noch zu tun ist und in den nächsten Wochen werde ich hart daran arbeiten, der Speed passt auf jeden Fall, den Rest bekomme ich bis zum Start der EMX in Valkenswaard noch hin.

Danke an Mechaniker Willy für die super Arbeit in den letzten Wochen, mein Team Maddii Racing, ESP Etronic AG und den ADAC Berlin Brandenburg sowie die Stiftung Sport.

Euer Max”

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