Das MXoN Team Germany 2019 in Bielstein

MXoN Team Germany 2019 in Bielstein

Am vergangenen Wochenende fand nicht nur die sechste Runde des ADAC MX Masters statt, man konnte auch das MXoN Team Germany 2019, welches tags zuvor durch die Nachnominierung von Simon Längenfelder komplettiert wurde, auf ihren Bikes sehen.

Dennis Ullrich/Husqvarna (Open) und Tom Koch/KTM (MXGP), kennen wir ja schon länger auf ihren jeweiligen 450er-Bikes. Neu war der Auftritt von Simon Längenfelder/KTM (MX2) auf der 250er-Viertakt. Der Führende im ADAC Junior Cup 125 zeigte dabei eine sehr starke Vorstellung. Er trainierte erst seit Kurzem auf der Viertakt.

Simon Längenfelder

Im ersten Lauf stürzte er und trotzdem konnte er noch Platz 13 belegen.

„Im zweiten Lauf zog ich den Holeshot und fuhr gut. Leider fiel ich trotzdem ein wenig zurück und kam als Vierter ins Ziel.“

Das reichte für Gesamtplatz sieben und war damit ein gelungener Einstand auf dem “kleinen” Viertakter.

Tom

Tom Koch war im ersten Wertungslauf direkt unter den ersten Fünf zu finden. Nach einem fast fehlerfreien Rennen finishte der Wormstedter auf dem vierten Rang.

Mit gesundheitlichen Problemen hatte Tom Koch während des zweiten Umlaufes zu kämpfen. Er konnte trotzdem mit Rang zehn weitere Punkte sammeln. In der Gesamtwertung liegt Tom Koch, der bei der ersten Runde in Fürstlich Drehna gehandicapt und bei der zweiten Runde in Möggers nicht am Start war, auf Platz 6.

Dennis Ullrich

Tagesrang drei hinter den beiden Gastfahrern aus der MXGP-Weltmeisterschaft (Pauls Jonass und Jeffrey Herlings), sicherte sich Dennis Ullrich. Der vierfache ADAC MX Masters-Champion machte damit erneut einen wichtigen Schritt zu einem möglichen fünften Titel und wird als neuer Meisterschaftsleader zum Finale nach Holzgerlingen fahren.

„Mein Plan war, den Start zu gewinnen, ein paar Runden vorne zu fahren und mich dann von Herlings oder Jonass mitziehen zu lassen“,grinste Ullrich. Im zweiten Lauf spielte es sich auch tatsächlich genauso ab, wie es der Kämpfelbacher geplant hatte. In Durchgang eins war der Weg auf Rang sechs allerdings wesentlich beschwerlicher. „Ich bin etwas zu aggressiv aus dem Gatter losgefahren und dann im Trubel der ersten Runde gestürzt“, ärgerte sich Ullrich. „Danach war es sehr mühsam und schwierig, deshalb muss ich mit dem Resultat sehr zufrieden sein.“

Damit hat sich unser Team schon sehr gut präsentiert und wir wünschen den Jungs viel Glück in Assen!

Fotos: Grietje Van Gorp

 

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