Die Definition von Profisportlern, also Sportlern die durch den Sport Ihren Unterhalt verdienen und den Sport berufsmäßig ausüben, brachte trotz guter Argumente seitens des DMSB und des ADAC die Veranstaltung dann ins Kippen. Zwar überlegte der MSC Schnaitheim schon lange die Veranstaltung ohne Zuschauer durchzuführen und hatte für Fahrer, Betreuer und Vereinsmitglieder ein entsprechendes Hygiene Konzept mit Schnellteststation usw., aber als das genügte nicht.
Für den Motorsport hätte der MSC Schnaitheim das Rennen gerne durchgeführt doch die Unlänglichkeiten waren zu groß. Die Gefahr dadurch einen Hotspot zu entwickeln, der die Inzidenz nach oben treibt, war nicht vom Tisch zu wischen. Auch das unter Umständen dadurch entstehende negativ Image für den Verein und den Motorsport wäre eher hinderlich für den Sport gewesen.
Eine großräumige Absperrung der Rennstrecke und des Vereinsgeländes, mit der ein Ansammlungen von möglichen Zuschauern, die “zufällig” Vorort auftauchen, verhindert werden sollte, ist schlicht nicht durchführbar. Auch möchte der Verein nicht, die momentan etwas stabile Inzidenz Lage im Kreis HDH nach oben treiben. Die Gefahr durch anreisende Teams aus ganz Deutschland und ggf. Europa ein Corona Hotspot zu entwickeln wäre trotz Schnelltests wahrscheinlich zu groß…