Am vergangenen Wochenende war es endlich soweit. Der Auftakt der Superenduro WM war zu Gast in der Stade Couvert de Lievin Arena in Frankreich.
Wir sprachen nach dem Rennen mit Milan über sein Wochenende, der in dieser Saison in der Junioren Klasse ans Gatter rollt.
Wie ist es dir ergangen beim Auftakt zur Superenduro WM?
Milan: „Es war grundsätzlich ein solides Wochenende für mich. Schon beim ablaufen der Strecke war für mich abzusehen das es von den Zeiten sehr eng zugehen wird, da die Strecke sehr flüssig und nicht unbedingt technisch aussah.“
In den Trainings wurde Milans Eindruck schnell bestätigt. Er kam zwar recht gut mit der Strecke zurecht, konnte aber nicht ganz das Tempo der Spitze mitgehen.
„Meine drei Läufe verliefen nicht ganz wie ich es mir erhofft habe, aber dennoch bin ich nicht unzufrieden mit dem Wochenende.
Ich bin sowohl im Training, als auch im ersten Lauf leider eine Sprungkombination zu kurz gesprungen. So hatte ich extreme Schmerzen im Fuß, womit ich gerade im ersten Lauf extrem zu kämpfen hatte. Ich konnte nicht attakieren und musste einfach versuchen meine Platzierung zu halten. Mit Platz vier im Ziel war es dann für mich das Maximum was ich erreichen konnte.“
In den Läufen zwei und drei konnte Milan mit den Plätzen 5 und 4 das Wochenende dann mit dem 4. Gesamtrang beenden.
„Das ist nicht ganz das Ergebnis das ich mir erwünscht habe, aber es ist auch kein Weltuntergang. Die Saison hat gerade erst begonnen. Ich weiß wo ich nachlegen muss, bin aber bereit und freue mich auf den nächsten Lauf in zwei Wochen, wo es für mich und mein Team Baur Gruppe nach Polen in die Tauron Arena geht.“
Heute morgen ging es für Milan dann direkt zum Arzt. Die Knochen sind soweit heile, es könnten aber die Bänder und Sehnen in Mitleidenschaft genommen sein. Am Donnerstag nach dem MRT Termin wird man genaueres wissen.
Wir können also gespannt sein was für Milan in Polen möglich ist und werden uns dann erneut mit ihm unterhalten bevor es für den jungen deutschen am 06.01.2024 zum großen Highlight in die WT Energiesysteme Arena nach Riesa zum Heim Grand Prix geht.
Fotos: Thorsten Horn, Milan Schmüser
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