Wir haben uns mit dem 10 jährigen KTM 65 SX Piloten Maximilian Ebert und seinem Papa Torsten Ebert aus Lugau in Sachsen unterhalten und wollten wissen, wer hinter diesem Namen steckt. Familie Ebert gab uns einen tiefen Einblick in das Leben des jungen KTM-Fahrers!
Wo kommt der KTM-Pilot her und was will er im Motocross erreichen? Wie kam er dazu und was macht Maximilian, wenn er nicht auf seiner KTM SX 65 sitzt? – DAS erfährst Du in diesem Artikel. MOTOCROSS-MAGAZIN YOUTH!
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Maximilian war 5 Jahre alt und ging noch in den Kindergarten. Das Motocross-Virus macht auch dort keinen halt. So war es auch beim KTM-Rider. In seiner Kindergartengruppe erzählte ein Freund von Maximilian, dass er jetzt ein Motocross-Bike hat und kam aus dem schwärmen nicht wieder raus.
Infiziert vom dem MX-Virus lies der KTM-Pilot zu Hause nicht locker und nervte Papa Torsten so lange, bis sich dieser nicht mehr vor der Ansteckung wehren konnte – somit gab es ein eigenes MX-Bike für Maximilian.
Maximilian bewegte sein Chinabike ordentlich über die Koppel. So langsam fing das Bike an, seinen Dienst zu beenden. Also musste ein neues Motorrad her. Im Bekanntenkreis verkaufte jemand eine KTM 65 SX, diese zog dann kurzer Hand bei Familie Ebert ein. Der 5 Jährige KTM-Rider war leider noch ein wenig kurz geraten und hatte Schwierigkeiten mit den Füßen auf den Boden zu kommen. „So macht das keinen Sinn” erzählte uns Papa Torsten.
Also musste die KTM SX 65 wieder ausziehen, wurde durch eine KTM SX 50 ersetzt und siehe da „das passt”, sagte Maximilian mit einem Lächeln im Gesicht. Leider war der Lockdown 2020 auch für Familie Ebert ein großes Thema. Es gab nicht viele Möglichkeiten sich auf dem Motorrad weiterzuentwickeln.
2021 wurden so langsam die Auflagen von Corona gelockert und es konnten die ersten Rennen stattfinden. Der KTM 50 SX Fahrer ging in der sächsischen Motocross Landesmeisterschaft, in der Bambini Klasse an den Start und fuhr als Vizemeister auf das Podium! So kann es es weiter gehen und 2022 kann kommen. Der MX-Pilot wollte wieder beim dem MXSA mitfahren und an den Erfolg vom Vorjahr anknüpfen. Parallel nahm Maximilian auch andere Rennen mit und startete im Enduro Jugend Cup, NextGeneration Motocross und Deutsche Jugendförderung Motocross. Auch in diesen Serien stand er auf dem Podium.
Durch Maximilians gute Leistungen hatte er die Möglichkeit ab 2023 unter dem Team Sturm Zschopau zu fahren. Dies ist ein guter Moment für eine Unterstützung von einem Team, da der KTM-Fahrer auf die KTM SX 65 umgestiegen ist. Das Jahr wurde für viel Training und Weiterentwicklung genutzt. Es wurden ein paar Rennen beim EJC Ost gefahren, um Erfahrungen zu sammeln. Auch nutzte Maximilian Trainings mit Danny Neubauer, von 712 MX School, um eins zu werden mit seiner 65 SX. Die Mühen haben sich gelohnt, der KTM-Rider wurde beim MC Zwönitz e.V. Vizemeister in der 65er Klasse. Maximilian geht für dem MSC Thurm e.V. um die Rennen für die Vereinsmeisterschaft an den Start.
Wir fragten beide, was sie denn für die Zukunft geplant haben? Papa Torsten erzählte uns:
„DJFM zu gewinnen, um einen Startplatz bei den Cross Finals zu ergattern. In der MXSA , NGMX und EJC Ost so weit wie möglich nach vorne zu fahren und sich gegen ein starkes Fahrerfeld durch zu setzen.”
Was macht eigentlich ein KTM-Pilot wenn er nicht mit seiner SX 65 trainiert? Maximilian erzählte uns: ”Im Winter nehme ich an Kinderverteidigung teil. Dort gibt es viel sportliche Abwechselung, wie zum Beispiel: Boxen, Thaiboxen und Kickboxen. Wenn es die Möglichkeit gibt, wird jede Menge Stuntscooter gefahren und es wird auch mal geklettert.” Danach freut sich der KTM-Fahrer über Nudeln und auch mal eine Fanta. Mit dem Bike trainiert Maximilian mit der MXSA.
Eine letzte Frage stellten wir dem MX-Piloten noch. „Wer unterstützt dich auf deinem Weg an die Spitze?”
Maximilian sagte uns: „Vor allem mein Papa, der mit mir überall hinfährt und sich um das Motorrad kümmert. Dann kommt noch ein großer Teil vom Team Sturm Zschopau. Auch Papas Arbeitgeber, die Firma Krause und Co. Wenn ich eine Erholungspause brauche, fahre ich mit meiner Oma und Opa in den Urlaub. Auch möchte ich mich bei #aesuicidracing, Shuri Gym Zwickau, Speedconzept, Auto Morgenstern Marienberg, Thomas Hampe von BreezEstrich und Spektacoolair bedanken, die mit an unserer Seite sind.”
Das MOTOCROSS MAGAZIN DEUTSCHLAND wünscht Maximilian und all seinen Unterstützern alles Gute für die Zukunft!
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