Vergangenes Wochenende fand das sechste Rennen zur Damen-Weltmeisterschaft statt. Dieses Mal ging es in den tiefen Sand von Arnhem, was eine der anspruchsvollsten Strecken im WM-Kalender ist. Rillen in den Absprüngen und Landungen, Wavesections und tiefer Sand prägen die Strecke.
>>>> Folgt uns auf unserem offiziellen WhatsApp Kanal HIER <<<<<<
Ich kannte die Strecke bereits vom Vorjahr und wusste deshalb dass es in dem Sand nicht leicht für mich wird. Wir bereiteten uns bestmöglich darauf vor und ich ging voller Motivation in das Wochenende hinein. Am Samstag im Freien Training und Quali fühlte ich mich nicht wohl auf der Strecke. Wie auch schon im Vorjahr fand ich auf der Strecke einfach keinen Fluss. Der tiefe Sand in Kombination mit tiefen Rillen in den Absprüngen und großen, hartboden-typischen Anbremswellen, machten die Strecke zum Albtraum. Dennoch ließ ich mich nicht unterkriegen und versuchte trotz des schlechten Ergebnisses im Quali (P30) Spaß und Kampfgeist im Rennen zu zeigen, was für mich die größte Herausforderung darstellte dieses Wochenende.
Bei Start des ersten Laufes kam ich super aus dem Gatter, wurde dann jedoch in der ersten Kurve nach Außen gedrängt. Im hinteren Drittel begann ich dann also mein Rennen, kämpfe mich Runde für Runde durch den Sand und kam auf P22 letztendlich durchs Ziel.
Im zweiten Lauf am Sonntag war mein Start mittelmäßig. Ich fuhr Runde für Runde mein Rennen. Ohne Sturz beendete ich den Lauf dann auf Platz 19.
Ich hab mich das Wochenende über immer wieder gesteigert und konnte so letztendlich zwei wertvolle Punkte für die Gesamtwertung mitnehmen.
Auf Gesamtplatz 15 gehe ich nun in das letzte Rennen der WM. Dieses findet in drei Wochen in der Türkei statt.
Text: Alexandra Massury
Fotos: Niek Fotografie & Eva Szabadfi
Ihr habt Fragen oder möchtet uns etwas persönlich fragen? Schreibt uns eine Nachricht an info@motocross-magazin.de – Folgt uns auf unserem offiziellen WhatsApp Kanal HIER oder werdet Follower auf FACEBOOK oder INSTAGRAM