Ende Februar lautete das Reiseziel des WZ Racing Teams Matterley Basin im Süden von Großbritannien und wie die Jahreszeit bereits vermuten lässt, sollte der Auftakt der 125er-Europameisterschaft kein Zuckerschlecken werden.
Pünktlich zum Event öffnete Petrus die Schleusen und verwandelte den Track für Samstag in ein Schlammbad. Zu allem Überfluss sorgten nächtlich entstandene Sturmschäden für eine Änderung im Zeitplan, so dass es vor dem ersten Wertungslauf am Samstag Nachmittag nur eine kombinierte Trainingssession gab und somit weniger Tracktime für die Fahrer bedeutete.
Die schwierigen Bedingungen spielten den 125er-KTM-Piloten des Teams genau in die Karten und alle drei Piloten bewiesen eine tolle Form.
Rasmus Pedersen am Samstag
Rasmus Pedersen schnappte sich zum Auftakt der EMX125 im stark besetzten Feld gleich den dritten Platz des samstäglichen Laufpodiums und trotze dem Schlamm bestens:
„Es war ein schlammiges und schwieriges Wochenende, aber ich kann viel positives mitnehmen. Im ersten Rennen hatte ich einen guten Start und wurde Dritter.“ Am Sonntag Morgen wendete sich das Blatt zum zweiten Lauf, denn das Hinterrad der KTM drehte auf dem Gatter durch, so dass der junge Däne beinahe als letzter vom Start wegkam. „Meine Pace zu Rennbeginn war super und ich fuhr an die Top Ten heran bis ich stürzte und ein Mitfahrer mich traf. Ich brauchte einen Moment bis ich weiterfuhr und kämpfte mich trotzdem noch auf Platz 20 vor“, erzählte Pedersen nach dem Rennen.
Rasmus am Sonntag
Mit dem achten Gesamtrang schaffte sich der Däne eine gute Ausgangssituation für die weiteren Meisterschaftsrennen.
Max Pålsson am Samstag
Für Max Pålsson verlief der EMX-Auftakt nicht so gut wie geplant, denn schlechte Starts verhinderten bessere Ergebnisse für den Schweden, der im Zeittraining noch Siebtschnellster seiner Gruppe war. Jedoch bewies Max in den Rennen sein Kämpferherz:
„Im ersten Rennen hatte ich keinen Grip am Gatter und stürzte auch noch in der ersten Kurve. In der letzten Runde war ich bis auf den zwölften Platz vorgefahren, machte jedoch einen Fehler und konnte nicht zu Ende fahren.“ Auch im zweiten Rennen konnte Max die Power seiner KTM am Gatter nicht auf den Boden bringen, so dass er sich von ganz hinten bis auf den 23. Platz vorarbeiten musste. „Das war kein gutes Wochenende, auch wenn mein Fahren gut war versauten mir die Starts alles. Ich lernte jedoch einiges für die Zukunft“, fasste Pålsson sein Wochenende in Matterley Basin zusammen.
Cato Nickel am Samstag
Sozusagen an das Hinterrad seines Teamkollegen Pedersen heftete sich in Moto eins Cato Nickel im hochkarätigen EMX125-Starterfeld. Vor allem im ersten Lauf bewies Cato als Vierter, dass mit ihm zu rechnen ist:
„Es hat sehr viel geregnet, was für mich im Zeittraining und ersten Rennen ein großer Vorteil war. Mein Motorrad lief extrem gut und ich hatte Spaß.
Cato am Sonntag
Der zweite Lauf war nicht so toll, denn ich rutschte am Start genau wie Rasmus und Max weg. Zusammen mussten wir uns durchs Feld kämpfen.“ Der Deutsche beendete das Auftaktwochenende der Europameisterschaft als starker Neunter und ist happy: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Trotz des zweiten Laufs machte es mir Spaß und aus den Fehlern werde ich lernen.“
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