Starkes Starterfeld bei der ADAC MX Masters „Short Season“

Stefan Ekerold auf der Suzuki ist einer der deutschen Hoffnungsträger auf Top-Platzierungen - hier letzte Saison in Gaildorf
  • Top-Fahrer aller Marken am Start
  • Strijbos, Nagl und Jacobi starke Gaststarter
  • Livestream aller Rennen auf youtube.com/adac und adac.de/motorsport

Das ADAC MX Masters startet am 19. und 20. September in Grevenbroich in eine sandige Kurzsaison, in der die Karten in der Motocross-Serie vollkommen neu gemischt werden. Bei der Premiere der Serie in Grevenbroich und beim zweiten Event am 3. und 4. Oktober in Tensfeld zählt der letztjährige ADAC MX Masters Vizemeister Pascal Rauchenecker auf der Sarholz KTM zu den Favoriten im stark besetzten Feld. Nachdem der aktuelle Meister Dennis Ullrich nach einer Trainingsverletzung nicht an der ADAC MX Masters „Short Season“ starten kann, drängt sich der Österreicher für die Meisterschaft auf, da er durchaus ein guter Sandfahrer ist. Alle Rennen aus Grevenbroich und aus Tensfeld gibt es erstmals im kostenlosen Livestream auf youtube.com/adac.

Vorjahres-Vize Pascal Rauchenecker auf der Sarholz KTM startet als Favorit in die ADAC MX Masters „Short Season“

Starke teaminterne Konkurrenz bei Sarholz KTM erhält Rauchenecker durch den ehemalige MX2 Weltmeister Jordi Tixier, der ebenfalls hoch motiviert ist, sich ganz vorne zu platzieren. Das Team Castrol Power 1 Moto-Base-Concept hat mit Brian Hsu einen weiteren schnellen Piloten verpflichtet, was auch seinem Teamkollegen Stefan Ekerold zusätzliche Motivation geben dürfte. Ekerold lebt inzwischen in der Nähe der Strecke in Grevenbroich und dürfte beim Saisonauftakt auf einen kleinen Heimvorteil hoffen. Im Monster Energy Kawasaki ELF Team Pfeil hat man mit dem Belgier Kevin Wouts einen schnellen, erfahrenen Mann ins grüne Lager geholt, der den verletzten Jens Gettemann ersetzt.

Jeremy Delince ist einer der starken Honda-Piloten für die zwei Sandrennen – hier in Möggers 2019

Bei KMP-Honda-Racing setzt man vor allem auf die Dienste des Belgiers Jeremy Delince und den Estländer Gert Krestinov. Damit schicken fast alle Motorradhersteller absolute Spitzenfahrer in die Meisterschaft.

Aus deutscher Sicht liegen weitere Hoffnungen und Erwartungen auf den Brüdern Tom (KTM Sarholz Racing Team) und Tim Koch (AB-Racing by Zweiradsport Schmitz), sowie Mike Stender (SHR Motorsports). Sein Racing-Comeback gibt Freestyle Motocross-Profi Kai Haase. Der stielergruppe.mx Johannes-Bikes Suzuki Fahrer hat sich aufgrund derzeit nicht stattfindender FMX-Veranstaltungen dazu entschieden, wieder ins Renngeschehen einzusteigen und konnte bereits in der Vergangenheit Punkte in der MX Masters-Klasse einfahren.

Zusätzlich werden sich einige sehr starke Gaststarter in das Feld der ADAC MX Masters Piloten mischen. Kevin Strijbos und der ehemalige Champion Henry Jacobi rollen beim „Short Season“ Auftakt in Grevenbroich ans Gatter. Max Nagl wird das Rennen in Grevenbroich aufgrund einer Terminüberschneidung nicht wahrnehmen können, dann aber in Tensfeld dazu stoßen. Alle drei Fahrer sind in der Lage, um den Tagessieg mitzufahren. Eine interessante Gaststarterin ist Larissa Papenmeier. Die drittplatzierte der Damen-Weltmeisterschaft 2019 nutzt das neue Reglement des MX Youngster Cups, in dem das obere Alterslimit für Damen entfällt, und misst sich in Grevenbroich auf ihrer Yamaha mit den Jungs.

Erstmalig werden alle Rennen der ADAC MX Masters in einem kostenlosen Livestream auf dem ADAC YouTube Kanal unter youtube.com/adac sowie auf adac.de/motorsport angeboten. So können alle ADAC MX Masters-Fans die Wertungsläufe am Samstag und Sonntag live verfolgen, nachdem aufgrund der aktuellen Veranstaltungsauflagen seitens der örtlichen Behörden bei beiden Events keine Zuschauer vor Ort an der Rennstrecke genehmigt werden. Thomas Deitenbach wird die kompetente Moderation der Livestreams übernehmen und erhält für zahlreiche Interviews und Moderationen aus dem Fahrerlager Unterstützung von Lukas Greussing und Jan Uttig. Die Livestreams werden nach den Veranstaltungen als Re-Live gratis auf dem ADAC YouTube Kanal zu sehen sein.

Text: ADAC
Fotos: Steve Bauerschmidt

 

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