Die WM ging vergangenes Wochenende in die vierte Runde. Seit 2017 das erste Mal wieder im französischen Villars sous Ecot. Schlechtes Quali, steile Hänge und erstes Top 15 Ergebnis erwarteten mich dort.
Die Strecke war Hartboden, geprägt von steilen Hängen und großen Sprüngen. Im freien Training gefiel sie mir recht gut. Als es dann mit den 49 anderen Mädels ins Quali ging, fand ich weder einen Fluss noch bekam ich eine gute Zeit hin. Mit Platz 26 hab ich mich aber zumindestns für die Rennen qualifiziert.
Als 4h später dann der erste Lauf anfing, war von der einst schön präparierten Strecke nicht mehr viel übrig: die Kurven waren voller Rillen und die Abfahrten waren ein Mix aus Rillen und tiefen Bodenwellen. Nachdem ich einen mittelmäßigen Start hatte, konzentrierte ich mich auf eine saubere Technik und konstante Fahrweise. Runde für Runde kam ich ein Stück weiter nach vorne und beendete letztendlich den Lauf auf Platz 17. Das war definitiv eines der anspruchvollsten Rennen bisher.
Am Sonntagmorgen im zweiten Lauf sah das ganze dann schon anders aus: die Strecke war frisch präpariert und sah einfach traumhaft aus. Wir hatten drei Runden Zeit um uns die Strecke anzugucken und warm zu werden, dann ging es an den Start. Den vermasselte ich dann komplett, da ich noch den Leergang drinnen hatte. Aber gut, dann ging ich halt als letzte ins Rennen. Ich kämpfte mich immer weiter nach vorne und endete den Lauf dann auf Platz 15.Fotos: Nuka Nuka