Schwieriges Wochenende für das iXS-Hostettler Yamaha-Duo

Kevin Brumann

Valentin Guillod und Kevin Brumann stürzten sich beim zehnten Stopp der FIM Motocross-Weltmeisterschaft 2022, dem Grand Prix von Frankreich, am vergangenem Wochenende in die Action. Der fabelhafte Hang von Ernèe war Schauplatz des Rennens, das trotz der widrigen Wetterbedingungen so viele Fans anlockte. Die Strecke wurde zu einer kniffligen Prüfung von Geschicklichkeit und Geduld.

Der zehnte Platz in der Qualifikation war ein weiteres Zeichen für die beeindruckenden Fortschritte, die Kevin Brumann auf seinem Bike machte, obwohl dieser Schwung sofort nach dem Start des ersten Stints zum Stillstand kam. Die 87″ stürzte auf der Startgeraden schwer und landete am Ende des Feldes, aber er gab nicht auf. Der fünfzehnte Platz war die Position, auf die er sich zurückkämpfte – eine unglaublich beeindruckende Leistung für den YZ250F-Fahrer.

Die Fahrt war sogar noch beeindruckender, als es den Anschein hatte, denn die ärztliche Untersuchung nach dem Rennen ergab, dass er sich bei diesem Sturz einen Muskel im Unterarm verletzt hatte. Der geschwollene Arm bedeutete, dass er im zweiten Rennen nicht antreten konnte. Brumann wird voraussichtlich beim Großen Preis von Deutschland antreten.

Valentin Guillod

Leider konnte Valentin Guillod nicht antreten, nachdem er am Samstagabend erkrankt war. Der Schweizer Star traf die weise Entscheidung, das Rennen auszusetzen und sich darauf zu konzentrieren, so schnell wie möglich wieder voll fit zu werden. Guillod ist bestrebt, beim heutigen Schweizer Rennen siegfähig zu sein.

Die Grand-Prix-Serie geht am kommenden Wochenende in eine furiose dreiwöchige Runde – die elfte Runde der FIM Motocross-Weltmeisterschaft 2022 findet in Deutschland statt. Die Aussicht, dass so viele Schweizer Fans die Grenze überqueren, ist für alle Beteiligten spannend!

Kevin Brumann:

“Mein Start im ersten Rennen war nicht allzu schlecht, aber ich bin einfach mit einem anderen Fahrer zusammengestoßen. Zuerst war ich außer Atem, aber ich kam wieder auf das Motorrad. Ich kam auf P15 zurück und hatte starke Schmerzen im Arm. In der letzten Runde bin ich deshalb erneut gestürzt. Mein Arm war nach dem Rennen geschwollen; wir haben ein Röntgenbild gemacht und es ist nichts gebrochen. Er war so geschwollen, dass es nicht möglich war, das zweite Rennen zu fahren. Ich freue mich schon auf das nächste Rennen in Deutschland!”

Text und Fotos: iXS hostettler Yamaha
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